Väter und Söhne - Synopsis
Väter und Söhne - Synopsis
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4. Teil: Auf Ehre und Gewissen - 1941 bis 1947
Handlung
Nach dem Blitzsieg über Frankreich diktiert Friedrich Deutz in Paris den ehemaligen französischen Geschäftspartnern die Bedingungen der wirtschaftlichen Kapitulation. Während der Verhandlungen nimmt er Kontakt zu Max Bernheim auf, der mittlerweile dort im Exil lebt und nun, als Jude, nach London emigrieren muss, wo er mit den Alliierten gegen Nazideutschland kämpft.
Im Osten ist Heinrich Beck damit beschäftigt, eine riesige Anlage zur Gewinnung von Flugbenzin und synthetischen Kaut-schuk aufzubauen. Billige Arbeitskräfte bezieht er von einem nahegelegenen Lager Auschwitz und gründet das firmeneigene KZ Monowitz. Georg Deutz hat sich auf andere Weise mit dem Regime arrangiert. Als Filmregisseur bei der UFA inszeniert er Filme, die bei Goebbels Anerkennung finden.
Bei Kriegsende werden die IG-Direktoren verhaftet und angeklagt. Sie bestreiten ihre Schuld. Sie werden entweder sofort freigelassen oder zu milden Haftstrafen verurteilt. Allesamt sind sie nach kürzester Zeit wieder auf freiem Fuß und werden wenig später als die Helden des deutschen Wirtschaftswunders gefeiert.