Väter und Söhne - Synopsis
Väter und Söhne - Synopsis
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2. Teil: Der Konzern - 1923 - 1929
Handlung
Trotz schwerer Wirtschaftskrise gelingt es dem Finanzdirektor Körner, die Teer- und Farbenfabrik Carl Julius Deutz, Mitglied der IG, über Wasser zu halten. Pläne aber, wie die Herstellung von Benzin aus Kohle und synthetischem Kautschuk, Buna, verlangen die Fusion aller Mitglieder der Interessengemeinschaft.
Der Geheimrat und Gründer der Firma Deutz sieht darin den Verlust der Eigenständigkeit. Nur mit Hilfe des Aktienpakets seiner Schwiegertochter Charlotte, käme eine Mehrheit zustande. Friedrich Deutz erpresst sie mit einer heimlichen Liebesaffäre mit Max Bernheim, dem Sohn des Bankiers der Firma. Die Fusion gelingt.
Der Geheimrat wird zum Trost in verschiedene Aufsichtsräte gewählt und verteilt Spenden an die bürgerlichen Parteien. Auch sein Enkel Georg widersetzt sich seinen Wünschen. Er möchte zum Theater - für den Geheimrat aber ist Theater eine brotlose Kunst. Es kommt zur einer hässlichen Auseinandersetzung zwischen ihm und seinem Enkel. Der Geheimrat erleidet einem Herzinfarkt und stirbt.