Mit seiner Mutter und seiner Schwester Olympia lebt Felix jetzt in Frankfurt. Dort hat die Familie eine kleine Pension eröffnet: Pension Loreley. Abend für Abend streift Felix bewundernd, staunend und lernend durch die große, reiche und aufregende Stadt. Dabei trifft er Rosza, eine jener Damen, die Leidenschaft und Geschäft miteinander zu verbinden wissen. Rosza lockt den bezaubernden Felix zu sich und behält ihn als Hausgeliebten und Herzensfreund. Eine "schlimme" Liebesschule, durch die Felix da gehen muß, der er sich jedoch freudig und gelehrig hingibt. Als Rosza ihn aber auch zum Beschützer und Gigolo ausbilden will, wird es Felix unbehaglich: so hat er sich seine Zukunft doch nicht vorgestellt. Und jenen schwarzen Galanen, ausgestattet mit kühnen Lebenskräften und von bösartiger Männlichkeit, fühlt er sich schon gar nicht gewachsen. Zum Glück eröffnet sich ihm eine andere Karriere: durch die Vermittlung seines Paten Schimmelpreester kann er in dem berühmten Hotel de Paris in Monte Carlo eine Hotel- und Kellnerlaufbahn antreten. Doch bevor Felix darangehen kann, den vornehmen Gästen dort zur Zufriedenheit aufzuwarten, müssen zunächst seine Militärverhältnisse geordnet werden. Also macht er sich ans Werk. Streng wissenschaftlich, selbstverständlich, um für die "Verzauberung" der militärischen Aushebungskommission aufs gewissenhafteste vorbereitet zu sein. Als Felix ausgemustert wird, kann er mit gutem Gewissen und voller Hoffnung in den Zug nach Monte Carlo steigen.